Dienstag, Oktober 03, 2006

5.September-3.Oktober Blog 4

5. September. – 3. Oktober Blog 4

5. Sept. von Crotone geht es in einem Törn- ca. 65sm, mit Motor bei leichtem Gegenwind nach Rochella einer Marina im nowhere. Wir gehen in der Marina Abendessen und bleiben dort die Nacht. Am frühen Morgen segeln wir weiter nach Messina eigentlich wollten wir nach Regio di Callabria aber dort ist schon alles voll und wir segeln weiter nach Messina. Die Marina ist nicht sehr schön, ohne Duschen und nur mit einen nicht sehr sauberem Klo. Dafür verlangen sie 80 € pro Nacht.

Crotone 5th Sept. We set sail 6.00a.m. with destination “Rochella” approx. 65sm. We arrived in the Marina (in the middle of nowhere) at 19.30 just in time to go in the restaurant there for dinner. In the early morning we carry on to Messina. We originally wanted to go to Regio di Callabria but the Marina was full so we had to carry on to Messina. The marina was not at all nice, facilities were not clean but it was extremely expensive at €80. - more than double the price of everywhere else.

Am nächsten Morgen segeln wir nach Lipari. Wir kommen in der Nacht an. Die besten Ankerplätze sind belegt aber wir finden dann doch nach langem suchen noch einen Platz auf ca. 15m Wassertiefe und gehen noch an Land. Lipari ist sehr schön aber auch sehr touristisch. Aber für Sylvia wieder mal Spaß beim Window Shopping. Am nächsten Tag segeln wir nach Vulcano in die Westbucht. Diese Bucht ist der geschützteste Ankeplatz in den Liparen. Wir liegen hier 3 Tage, besteigen den Vulcano, sehen uns die Fangopfütze an und die Sulfataren unter Wasser. Dies alles ist sehr beeindruckend und Sylvia ist ganz stolz auf Ihre erst Bergbesteigung.

Next morning we sail to the Lipari Islands. We arrive in the night. Lipara is a lovely little island but quite touristic. I leave Heinz on the boat to enjoy doing some window shopping.
Next day we carry on to the island Vulcano in anchored in the west bay, the safest place to anchor in all of the Lipari islands. Therefore we stay for three days and climb up the vulcano to the crater. We also visit the natural hot fango pools. It is all really impressive and I am quite proud of my mountain climb.

Von Vulcano segeln wir nach Panarea der Insel der Reichen und Schönen Italiener. Die Ortschaft ist sehr schön und gepflegt aber es ist alles sehr teuer und an nächsten Tag geht es weiter nach Salina. In Salina genießen wir die Annehmlichkeiten einer Marina, bleiben 2 Tage, tanken Wasser und machen Landspaziergänge und gehen ins Internet Cafe.

From Vulcano we visit Panarea the island where the rich and famous Italian reside. Accordingly the island is very beautiful, spotlessly clean and very expensive with beautiful houses and villas. We take lots of photos and next morning leave for Salina. There we enjoy the comforts of a Marina again so we stay for 2 days. We walk around the island and also find an Internet Café to catch up on all the news.


Von Salina geht es nach Filicudi wo wir 2 Tage vor Anker liegen und auf besseres Wetter warten. In der Bucht steht ziemlicher Schwell und wir sind froh als es endlich losgeht Richtung West Sardinien. Der Wind ist wie fast immer von vorne und wir landen in Porticello einem der größten Fischerhäfen in Sizilien. Der Fehler am Motor, dass er zum Starten sehr lange braucht wird immer häufiger und wir holen Hilfe in der nächsten Werkstätte. Der Mechaniker entlüftet alles und sagt es sei nun alles wieder in bester Ordnung. Aber am nächsten Morgen ist es wieder wie vorher.

We carry on to Filicudi where we anchor for the next 2 days waiting for the weather to change for the better. We are relieved when we can leave for west Sardinia. The wind is on the nose as always (!!) and we tie up in Porticello one of the largest fishing harbours in Sicily.
The engine problem that it takes ages to ignite is becoming more frequent. So we find a mechanic who comes and bleeds the fuel system, proclaims that all is well now, but everything is just as it was as we try to start the engine next day L..


Wir segeln weiter nach Castellammare und versuchen dort den Fehler reparieren zu lassen. Der Mechaniker arbeitet einen halben Tag. Aber es ist immer noch wie vorher. Er vespricht am nächsten Tag wieder zu kommen. So ist es auch ich hole Ihn um 08:00 an der Pier ab, die Treibstoffpumpe ist offensichtlich die Ursache, also fahren wir gemeinsam nach Palermo um eine Pumpe zu besorgen. Leider gibt es keine passende aber ein geschickter Mechaniker baut uns aus Teilen einer neuen Pumpe und unserer alten eine die funktionieren sollte. Zurück zum Schiff alles einbauen und tatsächlich läuft die Maschine wieder. Was ist Gastfreundschaft auf sizilianisch? Unglaublich!!! Wir landen mit den Dinghy und fragen einen an der Mole stehenden (Franco) ob es hier eine Wäscherei gäbe. Er fährt und mit seinen Auto hin und dann ins Internet Cafe, holt uns überraschender Weise danach wieder ab und macht mit uns eine kleine Rundfahrt in die Umgebung. Zum Abschied am übernächsten Tag bekommen wir noch einen selbst gemachten Kräuterlikör als Geschenk mit. Aber auch Giaspo der Mechaniker ist ebenso unglaublich hilfsbereit so hätte er für die Fahrt nach Palermo immerhin ca. 2 x 60 km nichts verlangt.

We sail to Castellammare, south west of Sicily. We anchor and go with the dinghy to do some shopping etc. As we arrive, I ask a gentleman stood there if he could tell us where a laundry is. He said “Fetch your washing, I will take you”. He not only took us to the laundry but to an internet point. After approx.an hour he just happened to be driving past there again (!!) and then took us for a small sightseeing tour. To top it all, he came next day with a farewell present. A bottle of liquor made from the local herbs. We are so touched by so much friendliness.
The engine problem has got to a stage where we have to find a good mechanic to help us. We are very lucky to find “Giaspo” who works many hours on the repair, but alas in vain. He finally diagnosis the fault to be the fuel pump and drives us to Palermo (60kms) in his own car. Jackpot, that was the solution. Here again “Giaspo” didn`t even want to take the adequate fee we offered for his costs and troubles. We obviously insisted but here again were so impressed how nice the people are.

Nach der Reparatur segeln wir nach Capo San Vito (Motoren die 12 SM um den Motor zu testen). Alles scheint OK zu sein. In San Vito genehmigen wir uns ein gutes Essen in der Ortschaft wo gerade ein Couscous Fest stattfindet.

After the repair we sail to „Capo San Vito“ only 12sm, but we want to test the engine. All is ok and it works again perfectly. The town of San Vito has a “Couscous” festival going on and we enjoy the colourful decorations, activities and a good meal.

Von Capo San Vito geht es am 22. ans Süd Ost Cap von Sardinien Stella Maris. Wir erreichen nach ca. 32 Stunden Sardinien, Ankern in einer Bucht und wollen am Abend in der nahe gelegenen Marina Essen gehen, aber es gibt kein Restaurant. Am 23. geht es weiter nach Teulada der Wind bläst schon wieder mit 30 Knoten von vorne und wir sind froh als wir die Marina erreichen. Am Abend werden wir vom Besitzer einer Agriturismo mit dem Auto zum Essen abgeholt und danach wieder zurück gebracht. Es ist sehr schön aber abgelegen. Das Wetter verschlechtert sich von Tag zu Tag, so dass wir beschließen, bevor es ganz schlecht wird noch nach San Antioco weiter zu segeln, gegenan bei 25-30 Knoten, da wir glauben dort besser zu liegen und auch mehr Abwechslung durch die nahe Stadt zu haben, während wir eine Wetterbesserung abwarten um zu den Balearen zu segeln. Aber es gibt nur einen Industriehafen und dort ist kein Platz. Also gehen wir wie bereits zwei andere Yachten vor der Küste vor Anker. Es bläst schon mit über 40 Knoten und der Anker beginnt um 5 Uhr früh zu slippen. Also neu Ankern aber er hält nicht. Ich versuche es nochmals im Hafen und wir gehen an einem Fischer längsseits. Am Abend spazieren wir an Land um uns die Füße etwas zu vertreten und werden prompt von einem Pärchen im Auto gefragt ob sie uns in die nahe Stadt San Antioco mitnehmen können. Wir nehmen gerne an und gehen in etwas Einkaufen und in ein Cafe. Antonello bringt uns danach wieder zurück zum Schiff. Er ist der Commodore des lokalen Yacht Clubs und lädt uns für den nächsten Tag zu einem Ausflug ein. Wir werden um 15 Uhr abgeholt und fahren mit Ihm und seiner Frau Patricia über den Istmus nach Sardinien. Dort entlang einer spektakulären Küste nach Norden und übers Landesinnere zurück ca. 70-80 Km. Am Abend gehen wir gemeinsam Essen. Wir hollen den 13 jährigen Sohn Franco zum Abendessen ab. Ich benötige dringend noch ein paar Meter Schlauch und Antonello besorgt ihn und liefert ihn am nächsten Tag zum Schiff. Als Abschiedsgeschenk erhalten wir noch 3 Flaschen sardischen Wein und eine Flasche Grappa. Unglaublich die Gastfreundschaft im Süden Italiens, dabei konnte keiner der Wohltäter englisch oder deutsch aber sie bemühten sich trotzdem die ganze Zeit uns alles zu erklären und es ging erstaunlich gut.

22nd of September we leave „Capo San Vito” to sail to the SE cap of Sardinia – Stella Maris. 32 hours later we dropped anchor in a bay next to a Marina and hoped to enjoy a nice meal in “their” restaurant which they didn’t have!!
Next day we carry on to “Teulada” but the wind is blowing at 30 knots on the nose!! We are relieved to arrive at the Marina there. Owing to the fact that the weather is getting worse and worse and there is no infra structure or town in the vicinity of the marina, we decide to carry on quickly to San Antioco where we hope to have more possibilities to do things while waiting for better weather. Alas, when we arrive (after hard sailing), we find a commercial harbour only, where we have no possibilities to tie up. We have to anchor far out in the bay in the middle of nowhere.
Next morning the anchor keeps slipping so we decide to try our luck in the commercial harbour again and manage to tie up along side a trawler. As we go for a small walk on the docks, a couple in a car stop and ask us if we would like a lift to the town. We gladly accept to do shopping etc. Antonello even drives us back again. Next day Antonello and his wife Patricia meet us at the harbour to take us on a sight seeing tour. Again we are touched by the great kindness and hospitality. After a lovely day we pick up their 13year old son Franco and all enjoy a nice meal together. Next day Antonello is stood at the pier holding 3bottles of wine and a bottle of Grappa as a farewell present. Just unbelievable!! Here I must add that they both couldn`t speak either English or German but took the trouble to explain all the places we visited etc. and even managed to make us understand.

Am 28. Sept. werfen wir die Leinen los und segeln nach Ibiza. Der Wind ist aus SW also wieder auf die Schnauze aber wir können anliegen. Die Stärke schwankt zwischen 2 und 6 Bft. Um 5 Uhr früh der dritten Nacht laufen wir in Ibiza ein. Ibiza ist sehr sehenswert, man kann alles hier bekommen und wir beschließen hier ein paar Tage zu bleiben, bevor wir weiter ans spanische Festland segeln.

On the 28th September we leave Sardinia for Ibiza. A long sail ahead, but we have managed to be patient enough to wait for better weather. At 5a.m. three days later we sail into Ibiza. A beautiful town with lots to see. In a few days, weather allowing we will be setting sail for the Spanish mainland. Now we are off to the Internet point to put this Blog through. See you soon.

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