Am 25.
Februar geht Sylvia`s Flug nach Fiji. Ich hole sie am 27. um 8:00
Morgens am Flughafen ab.
Zuerst fahren wir nach Algies Bay, wo wir unsere Segelfreunde Conway und Jude besuchen, die uns gleich einladen bei ihnen über Nacht zu bleiben. Weiter geht es nach Whangerei. Hier treffen wir Allison und Dereck, die beiden haben uns Mambo vermittelt. Wir haben einen schönen Abend zusammen, grillen Steaks in der Marina und haben viel Spaß.
Am nächsten Morgen geht es mit der Fähre nach Russel. In Russel treffen wir John und Andy, Seglerfreunde mit denen wir zusammen 2009 im Tsunami waren. Wir verbringen einen schönen Nachmittag zusammen, sehen uns etwas die Umgebung an und Übernachten in Opua.
Da die
Marina windgeschützt ist weht nur wenig Wind und es ist sehr heiß,
bei hoher Luftfeuchtigkeit. Sylvia heuert eine Einheimische an um ihr
beim Schiffsputz zu helfen. Sie kostet 3 Fiji Dollar in der Stunde
das ist ca. 1,4 Euro. Danach erstrahlt Mambo wieder in vollem Glanz.
Der
Großteil der Wäsche und unserer Kleidung wandert in die
Waschmaschine, bei der Hohen Luftfeuchtigkeit ist Schimmel nicht zu
verhindern. Aber wir bekommen auch dass in den Griff. Wenn wir am
Schiff sind ist es besser, da mehr gelüftet wird. Ganz lässt sich
Schimmel in der Regenzeit in den Tropen nicht vermeiden.
Am 8.
März fliegen wir nach Auckland / New Zealand. Wir haben ein
Wohnmobil gemietet, ein fast neuer VW mit WC, Dusche, Küche und 2
Betten.
Sehr
komfortabel. Sylvia beschwert sich dass ich viel zu weit links
fahre, aber wir haben Linksverkehr und die Straßen sind zum Teil
eher eng.
Zuerst fahren wir nach Algies Bay, wo wir unsere Segelfreunde Conway und Jude besuchen, die uns gleich einladen bei ihnen über Nacht zu bleiben. Weiter geht es nach Whangerei. Hier treffen wir Allison und Dereck, die beiden haben uns Mambo vermittelt. Wir haben einen schönen Abend zusammen, grillen Steaks in der Marina und haben viel Spaß.
Jude und Sylvia beim Route planen.
Von
Whangarei geht es nach Opua, am Weg bestaunen wir die Hundertwasser
Toilette. Am Abend treffen wir uns mit Glen und Pat von Northern
Rose. Am nächsten Morgen geht es mit der Fähre nach Russel. In Russel treffen wir John und Andy, Seglerfreunde mit denen wir zusammen 2009 im Tsunami waren. Wir verbringen einen schönen Nachmittag zusammen, sehen uns etwas die Umgebung an und Übernachten in Opua.
Am Abend
und am nächsten Vormittag besuchen wir in Waitangi das „Treaty
Museum“ . Sehr sehenswert. Es gewährt uns einen Einblick in die
Geschichte NZ`s.
Hier
wurden die Verträge von Waitangi, zwischen den Maori's und den
weißen Siedlern geschlossen. Diese Verträge bilden bis heute die
Grundlage des Zusammenlebens und ermöglichten eine friedliche
Koexistenz.
Die Unterzeichner.
Ob die herausgestreckte Zunge eine Bedeutung hat bleibt uns verborgen.
Die Farnbäume faszinieren mich.
Kriegskanus
Alles ist nur zusammen gebunden.
Weiter
geht es nach Ship Wreck Bay, ganz im Norden der Nordinsel. Wir haben
übrigens beschlossen in den 3 Woche nur die Nordinsel zu bereisen,
was sich schon jetzt als die richtige Entscheidung herausgestellt
hat.
Meist sind die Straßen sehr schön und mit wenig Verkehr.
Aber nicht immer.
Wir haben Internet
Von Ship
Wreck Bay fahren wir in den Kauri Forest.
Der Kauri
Baum war früher die Grundlage für den Boots- und Hausbau. Die
Kauri Bäume sind wahre Riesen und stehen heute unter strengem
Naturschutz. Der Kauri Park den wir besuchen ist sehr schön angelegt
und es führt ein bezaubernder Wanderweg durch den Dschungel. Im
„DOC“ Camp der Parkverwaltung können wir dann für wenig Geld
mit Wasser und Stromanschluß übernachten.
Weiter geht es nach Matakohe, wo wir übernachten und am Morgen das Kauri Museum besuchen. Ein sehr schön angelegtes Museum über alles rund um die Kauri Bäume.
Weiter geht es nach Matakohe, wo wir übernachten und am Morgen das Kauri Museum besuchen. Ein sehr schön angelegtes Museum über alles rund um die Kauri Bäume.
Zahnräder aus Kauriholz.
So wurden früher Bretter geschnitten.
Die Route
bringt uns wieder nach Algies Bay wo wir nochmals übernachten. Wir
verbringen einen schönen Tag mit Spaziergängen und einen
gemütlichen Abend mit Steak und gutem Wein zusammen.
Der Regen sollte uns die nächsten Tage weiter begleiten. Wir sind am Weg nach Gisborne, es schüttet in Strömen, auch der Wind bläst ordentlich, Erdrutsche sperren die Straße, aber die Neuseeländer sind sofort zur Stelle und schnell ist ein Weg geschaffen um weiter zu kommen. Auch der nächste Tag ist nicht besser, die „Scenic Route“ besteht nur aus einer teilweise überfluteten Straße. Wir beschließen möglichst weit zu kommen, in der Hoffnung weiter im Süden besseres Wetter zu finden.
Ausgeruht
geht es am nächsten Tag weiter nach Auckland.
Das Auto
haben wir mit Nav System bestellt. Es ist damit recht einfach, sich
auch im dichten links Verkehr der großen Stadt zu orientieren. Wir
haben bei diesem Besuch Auckland nur unsere Ersatzteile für Mambo
im Auge.
Im
Internet haben wir die Adressen der verschiedenen Geschäfte gefunden
und so besuchen wir eines nach dem anderen. Nur bei ICOM haben wir
kein Glück, es ist schon geschlossen und wir beschließen es bei
unserer Rückkehr nochmals zu versuchen.
Zum
Übernachten fahren wir nach Mairangi Bay, eine der vielen
wunderschönen Buchten im Norden der Hauptstadt, überall sind Parks
mit Platz zum Parken.
Weiter
geht es nach Coramandel, die enge kurvenreiche Straße windet sich
entlang der Küste der Halbinsel. Sehr schöne Buchten und kleine
verschlafene Orte, alles dicht bewaldet. In einem dieser Orte
übernachten wir und besuchen am nächsten Tag die „Driving Creek
Railway“.
Weiter
geht es nach Coramandel, die enge kurvenreiche Straße windet sich
entlang der Küste der Halbinsel. Sehr schöne Buchten und kleine
verschlafene Orte, alles dicht bewaldet. In einem dieser Orte
übernachten wir und besuchen am nächsten Tag die „Driving Creek
Railway“.
Ein
Engländer, Töpfer und Eisenbahn Liebhaber hat hier an den Berg eine
Schmalspur Eisenbahn gebaut Lokomotiven, Wagons, Geleise, alles
selbst gebaut, heute ist sie für den Tourismus offen und wir fahren
eine Runde, ca. 6 km durch den Dschungel mit zum Teil atemberaubendem
Ausblick in die Bucht. Leider ist an diesem Tag das Wetter nicht so
schön und es regnet immer wieder.
Der Regen sollte uns die nächsten Tage weiter begleiten. Wir sind am Weg nach Gisborne, es schüttet in Strömen, auch der Wind bläst ordentlich, Erdrutsche sperren die Straße, aber die Neuseeländer sind sofort zur Stelle und schnell ist ein Weg geschaffen um weiter zu kommen. Auch der nächste Tag ist nicht besser, die „Scenic Route“ besteht nur aus einer teilweise überfluteten Straße. Wir beschließen möglichst weit zu kommen, in der Hoffnung weiter im Süden besseres Wetter zu finden.
In Napier
übernachten wir und fahren am Morgen weiter Richtung Wellington. Ca.
20 Km vor Wellington übernachten wir in einer kleinen Bucht vor dem
Mana Yacht Club, wo wir am Abend einen Drink genießen.
Am Morgen
fahren wir nach Wellington, wir besuchen das „Te Papa Museum“.
Te Papa Museum Wellington
Es ist in
einem modernen architektonisch beeindruckendem erdbebensicheren
Gebäude direkt am Hafen untergebracht.
Auf 6
Stockwerken gibt es einen sehr umfassenden Einblick in die
Geschichte, die Kultur, die Natur und die Kunst New Zealands. Wir
genießen es und verbringen fast einen ganzen Tag im Museum,
geschlaucht kehren wir in die Bucht mit dem Yachtclub zurück um dort
zu übernachten.
Der größte je gefangene Tintenfisch.
Kriegskanu
Fischhaken aus Knochen und Holz.
Kiwi
Am 24.
März geht es weiter Richtung Taupo, wir machen einen Stopp im
Tangariro National Park, der Vulkan hüllt sich leider in Wolken,
aber wir finden einen schönen Wanderweg zu einem Wasserfall.
Die ganze Gegend hier ist sehr vulkanisch. Das Magma kommt viel näher an die Oberfläche als sonst und entsprechend viele Vulkane, Geysire, heiße Quellen und Fumarolen finden sich. Diese Naturphänomene sind oft spektakulär und wir sehen uns einige davon an. Baden in heißen Quellen und atmen Schwefeldämpfe ein.
Die ganze Gegend hier ist sehr vulkanisch. Das Magma kommt viel näher an die Oberfläche als sonst und entsprechend viele Vulkane, Geysire, heiße Quellen und Fumarolen finden sich. Diese Naturphänomene sind oft spektakulär und wir sehen uns einige davon an. Baden in heißen Quellen und atmen Schwefeldämpfe ein.
In
Roturua mieten wir einen Hubschrauber und überfliegen damit die
atemberaubende Gegend.
Anschließend fahren wir zum Paradies Valley und besuchen dort einen Zoo. Sylvia kann ein Löwenbaby streicheln.
Anschließend fahren wir zum Paradies Valley und besuchen dort einen Zoo. Sylvia kann ein Löwenbaby streicheln.
Den
Abschluß unserer Vulkan Tour bildet „Hells Gate's“ in Roturua.
Es sprudelt, kocht und stink. So stellten sich die Maori's das Tor
zur Hölle vor.
Der größte kochend heiße Wasserfall der Südhalbkugel.
Entspannung im heißen Schlamm.
Unser
nächstes Ziel sind die Waitomo „Glow Worm Caves“. In einen
verzweigten unterirdischen Flußsystem hängen in vielen der Höhlen
die Larven einer heimischen Fliegenart an gesponnenen Fäden von der
Decke und leuchten. Es ist nicht erlaubt zu fotografieren oder zu
filmen, aber wir können Bilder kaufen.
So hängen die Glühwürmchen von der Decke.
Wir
kehren zurück nach Auckland, erhalten bei ICOM unser Mikrofon und
übernachten nördlich von Auckland in einer wunderschönen
Parkanlage, „Long Beach National Park“ Jude und Conway kommen uns
besuchen und sie zeigen uns die schönsten Plätze in Auckland.
Am 30.
März geben wir das Auto zurück und an Flugschalter erfahren wir,
daß unser Flug gestrichen ist. Wir bekommen ein Hotel und sind für
den Flug am nächsten Tag gebucht. Kaum gestartet, teilt der Kapitän
mit, daß es wegen schwerer Unwetter in Fiji sein könnte, dass wir
nicht landen können, es sei jedoch genug Treibstoff an Bord um nach
Aukland zurück fliegen zu können.
Es sieht
gut aus wir sind im Landeanflug, nur noch 20 – 30 Meter über dem
Grund, plötzlich verändert sich alles, es rüttelt uns ordentlich
durch, die Maschine kippt nach links weg, die Motoren heulen auf und
wir beginnen zu steigen.
Der
Kapitän erklärt uns, dass wir in „Shear Winds“ geraten sind. Er
würde keinen weiteren Landeversuch wagen und wir fliegen zurück
nach Auckland.
In
Auckland angekommen, werden wir von Conway am Flughafen abgeholt und
können in deren Haus bleiben, bis wir ein neuer Flug bekommen. In
Algies Bay verbringen wir einige schöne Tage und am 4. April geht es
dann endgültig nach Fiji. Bei unseren ersten Versuch zu landen hat
Abdul unser Taxi Fahrer am Flughafen auf uns gewartet und konnte dann
zwei Tage nicht mehr vom Flughafen weg, da alle Straßen wegen
starker Überflutungen gesperrt waren. Es war also ein Glück, dass
wir nicht landen konnten.
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