Arnold und Coby erwarten uns schon in der Marina.
Ich habe unser Solar Panel am Heck ruiniert.
Mambo hat sich bei fallender Tide in den Steg eingehakt und das
Solarpanel etwas gebogen, was der Glasplatte nicht bekam.
Interessanter weise funktioniert es immer noch, aber da wir nicht
wissen wie lange, wollen wir es ersetzen. Es hat 80 Watt und wir
finden in Lautoka 3 Panelle mit je 50 Watt, zusammen 150 Watt die auf
die Halterung passen. Ein guter Preis ist schnell ausgehandelt und
am Ostersonntag werden sie in die Marina geliefert.
Abdul und wir warten auf unsere Gäste.
Am 20. April kommen Herta und Horst aus Henndorf
zu uns auf Besuch. Mambo ist so weit OK aber der Außenborder spinnt.
Er funktioniert normal für ca. eine halbe Stunde und dann stirbt er
ab und lässt sich nicht mehr starten. Ich muß jedesmal den
Vergaser zerlegen, dann läuft er wieder für eine halbe Stunde. Am
ersten Tag fahren wir nach Lautoka zum Einkaufen, den Abend genießen
wir bei einem Sundowner an der Sunset Bar in der Marina. Um 10:00 laufen wir aus nach Musket Cove. In Musket Cove genießen wir einen schönen Tag mit Spaziergang über die Insel. Am Abend grillen wir an der Bar.
Die Crew an Arbeiten.
Und am rasten.
Wir sitzen so fest, daß wir aus eigener Kraft nicht mehr frei kommen. Vom nahe gelegenen Resort kommt uns ein Fischerboot und einige andere Segler zu Hilfe. Sylvia sieht öfter in der Bilge nach ob Wasser eintritt. Zum Glück bleibt alles trocken.
Zuerst bringen wir in Windrichtung einen Anker
aus, damit uns der Wind nicht weiter aufs Riff schiebt. Dann helfen
Don und eine Einheimischer die Korallen hinter Mambo zu entfernen.
Gemeinsam mit dem Fischerboot gelingt es dann Mambo vom Riff zu
ziehen.
Wir gehen an eine Mooring in Musket Cove und ich
tauche um den Schaden zu begutachten. Am Kiel ist eine kleine Delle,
ansonsten sind an Rumpf und Ruder nur Scheuerstellen.
Die Ruderwelle ist nicht verbogen, nur den
Propeller habe ich beim Versuch selbst frei zu kommen an einer
Koralle ordentlich beschädigt. Alles in allem hatten wir großes
Glück und der Schaden ist halb so wild.
Mambo braucht ohnehin dringend einen neuen
Unterwasseranstrich und bei dieser Gelegenheit werden wir die kleinen
Schäden beheben. Am Abend an der Bar fragen wir den Fischer, was er
für das vom Riff schleppen bekommt und er meint nichts, das ist doch
selbstverständlich einander zu helfen. Wir bedanken uns bei allen
für die Hilfe und einige Biere und Gin Tonic`s runden den Abend an
der Bar. Unseren Gästen bieten wir schon etwas „Action“. Herta
und Horst haben brav mitgeholfen. Weiter geht es nach Mana, die Sicht ist heute besser und am Nachmittag ankern wir in der Lagune, gehen an Land und genießen auf der anderen Seite der Insel mit Gin Tonic`s einen herrlichen Sonnenuntergang. Am Abend essen wir Fisch im Restaurant des Resorts.
Am nächsten Tag segeln wir einige Meilen weiter, machen an einer Mooring zwischen zwei Inseln fest. Der Platz ist traumhaft schön, wir genießen einen wunderbaren Tag hier.
Nachdem Herta und Sylvia am nahen Riff schnorcheln waren, segeln wir zurück nach Musket Cove.
Am Abend spielen wir an Bord Karten. Am Morgen geht es weiter nach Likuri Island, alles gegen den Wind, wir motoren aber um 03:00 fällt er Anker in der geschützten Lagune. Als wir an Land gehen, stellen wir fest , dass das Resort erst am Vortag geöffnet hat. Die Unwetter hatten keinen Betrieb zugelassen. Es ist noch nicht das gesamte Personal anwesend.
Am frühen Nachmittag des nächsten Tages gibt es trotz allem einen der schönen Tänze zu sehen, allerdings leider mit kleinerer Besetzung. Schade für unsere Gäste.
Kava muß sein.
Weiter geht es gegen den Wind Richtung Vuda Point.
Wir stoppen in der Momi Bucht und segeln am nächsten Tag nach Mani
Mani Island.
Die kleine Insel ist entzückend, hier war bis vor kurzem ein Ausflugs Stützpunkt, bis die Fähre sank. Das Wrack liegt an der Beach halb versunken im Sand. Auf der Insel sind zwei Aufpasser und halten alles in Stand.
Die kleine Insel ist entzückend, hier war bis vor kurzem ein Ausflugs Stützpunkt, bis die Fähre sank. Das Wrack liegt an der Beach halb versunken im Sand. Auf der Insel sind zwei Aufpasser und halten alles in Stand.
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