Schwertfisch aber zu groß, ich versuche den Haken zu lösen, aber er kämpft zu wild.
Wir lassen ihn ziehen.
Am
16. September kommt endlich wieder Wind auf, aber auch Seegang mit
über 3 Meter. Wir segeln die meiste Zeit unter Spinnaker 116
Seemeilen und am nächsten Tag 144 SM. Um 12:00 stehen wir vor dem
Pass in die Lagune von Aitutaki. Es schüttet gerade und wir haben
null Sicht. Die Einfahrt ist nicht markiert, aber zum Glück sieht
uns die Crew der SY Forty Two und gibt uns über VHF die Koordinaten
der Ansteuerung durch. Nachdem sich der Regen gelegt hat, ist die
Einfahrt durch das Riff relativ einfach. Wir ankern und bringen vom
Heck zwei Leinen an Land aus.
Der Pass ist jetzt gut zu sehen.
Wir liegen gut und sicher.
Die Inselschönen.
Er hat es nicht in die Lagune geschafft.
Fischburger.
In
Aitutaki verbringen wir eine schöne Zeit, haben die Fahrräder an
Land gebracht und radeln jeden Tag weit in der Gegend herum. Es ist
total flach und wenn der Gegenwind nicht allzu stark ist macht das
Radeln auch richtig Spaß. Unsere Räder werden überall bestaunt.
Neben
uns liegt die SY Prinz Heinrich, die Crew hatte bei der Herfahrt
schlechtes Wetter und sie verkauften nach der Ankunft das Boot für 5
New Zealand Dollar.
Die Familie bei der wir zu Gast sind ist die Familie um Bob Marsters. Wir werden am Morgen an Bord abgeholt und sind den ganzen Tag bei Ihnen. Wir wandern um die Insel, besuchen die Schule, die Polizei Station, es leben 64 Leute auf Palmerston und ein Polizist.
Wir trinken den Saft frischer Kokosnüsse und sind zum Essen eingeladen. Die Kinder gehen mit uns um die Insel, zeigen uns die Plantagen, wir waschen unsere Wäsche und hängen sie hinter dem Haus zum trocknen auf, Auch wir haben einige Geschenke, Sonnenbrillen, Malstifte, Kosmetika usw.
Wir treffen Rose Clark, eine ca. 27 jährige Engländerin, deren Vater 1950 in Palmerston Schiffbruch erlitt und zusammen mit den Einwohnern in 2 Jahren sein Schiff wieder flott bekam. Rose, ihr Vater lebt nicht mehr, wollte die Leute besuchen, die Ihn 2 Jahre zu Gast hatten und ihm halfen wieder weiter segeln zu können. Es hat sich auch herausgestellt, dass Rose Bruder, Vikar in der Gemeinde in England ist, in der Sylvia aufgewachsen ist.
27. September, auch heute sind wir wieder bei den Marsters, und treffen die Frau und die Tochter von Tom Neale, dem Eremiten von Suvarow Island. Die Tochter ist hier Krankenschwester, es gibt keinen Arzt. Einige der Bewohner beziehen ein bescheidenes Einkommen als Angestellte der Regierung der Cook Inseln, wie die Lehrer oder der Polizist, andere fischen Papagieenfische und frieren diese ein.
Am Strand liegt das Wrack der SY Riri, die mit uns durch den Panamakanal ging und hier vor ca. 3 Wochen, nachdem die Mooring brach verloren ging. Fast eine ganze Seite fehlt.
Alle 1 – 2 Monate kommt ein Schiff aus Rarotonga und holt die Fische, die dann an Hotels verkauft werden, samt den Tiefkühltruhen ab. Strom gibt es nur ein paar Stunden am Tag, aber scheinbar reicht dass aus um die Fische gefroren zu halten. Auch wir essen diese Fische, sie sind ausgezeichnet und wir bekommen einen ganzen Berg davon mit zur Weiterfahrt.
Unser
nächstes Ziel ist Palmerston, eine weitere Cook Insel. Palmerston
wird nur selten von Versorgungsschiffen angelaufen und so werden wir
beim Ausklarieren gebeten Sachen für die Insulaner in Palmerston
mitzunehmen. Hauptsächlich Lebensmittel aber auch Ersatzteile.
Insgesamt ca. 80-100 Kg.
Am
23. September ist alles an Bord verstaut und wir laufen um 15:00 aus
für die ca. 200 Seemeilen nach Palmerston. Wir haben Wind und
kommen gut voran. Am Morgen des 25. September um 07:15 machen wir an
einer Mooring am Außenriff von Palmerston fest. Es war nicht sicher
ob wir in Palmerston festmachen können, aber der Wind ist ablandig
und der Schwell hier am Außenriff ist nicht zu schlimm.
Palmerston
wurde 1774 von James Cook entdeckt, er landete aber erstmals am 13.
April 1777. Die Insel war unbewohnt. 1863 kam der englische
Schiffszimmermann und Faßbinder William Marsters mit 2 polynesischen
Frauen und annektierte die Insel von Britischen Goverment. Er holte
sich noch eine dritte Frau und bildete mit ihnen eine große Familie
mit 23 Kindern. Seitdem bewohnen nur seine Nachkommen das Atoll. Alle
Familien in Palmerston heißen Marsters. 1953 erhielt die Familie die
vollen Besitzrechte für das Atoll.
Die Familie bei der wir zu Gast sind ist die Familie um Bob Marsters. Wir werden am Morgen an Bord abgeholt und sind den ganzen Tag bei Ihnen. Wir wandern um die Insel, besuchen die Schule, die Polizei Station, es leben 64 Leute auf Palmerston und ein Polizist.
Wir trinken den Saft frischer Kokosnüsse und sind zum Essen eingeladen. Die Kinder gehen mit uns um die Insel, zeigen uns die Plantagen, wir waschen unsere Wäsche und hängen sie hinter dem Haus zum trocknen auf, Auch wir haben einige Geschenke, Sonnenbrillen, Malstifte, Kosmetika usw.
Wir treffen Rose Clark, eine ca. 27 jährige Engländerin, deren Vater 1950 in Palmerston Schiffbruch erlitt und zusammen mit den Einwohnern in 2 Jahren sein Schiff wieder flott bekam. Rose, ihr Vater lebt nicht mehr, wollte die Leute besuchen, die Ihn 2 Jahre zu Gast hatten und ihm halfen wieder weiter segeln zu können. Es hat sich auch herausgestellt, dass Rose Bruder, Vikar in der Gemeinde in England ist, in der Sylvia aufgewachsen ist.
27. September, auch heute sind wir wieder bei den Marsters, und treffen die Frau und die Tochter von Tom Neale, dem Eremiten von Suvarow Island. Die Tochter ist hier Krankenschwester, es gibt keinen Arzt. Einige der Bewohner beziehen ein bescheidenes Einkommen als Angestellte der Regierung der Cook Inseln, wie die Lehrer oder der Polizist, andere fischen Papagieenfische und frieren diese ein.
Am Strand liegt das Wrack der SY Riri, die mit uns durch den Panamakanal ging und hier vor ca. 3 Wochen, nachdem die Mooring brach verloren ging. Fast eine ganze Seite fehlt.
Alle 1 – 2 Monate kommt ein Schiff aus Rarotonga und holt die Fische, die dann an Hotels verkauft werden, samt den Tiefkühltruhen ab. Strom gibt es nur ein paar Stunden am Tag, aber scheinbar reicht dass aus um die Fische gefroren zu halten. Auch wir essen diese Fische, sie sind ausgezeichnet und wir bekommen einen ganzen Berg davon mit zur Weiterfahrt.
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