2012 Fiji bis Dezember
Anfang
September, die neuen LED Positionslampen sind montiert und
funktionieren bestens.
Wir segeln nach Fawn Harbour ca. 35 SM eine enge gewundene lange Einfahrt durch das Außenriff, drinnen liegt man gut und ruhig hinter einer kleinen Insel, kein Schwell, das Riff hält alles ab. Am nächsten Tag segeln wir weiter nach Viani Bay.
Zwei andere Yachten aus Savusavu sind schon hier und wir kommen am Abend zum Sundowner zusammen.
Wir segeln nach Fawn Harbour ca. 35 SM eine enge gewundene lange Einfahrt durch das Außenriff, drinnen liegt man gut und ruhig hinter einer kleinen Insel, kein Schwell, das Riff hält alles ab. Am nächsten Tag segeln wir weiter nach Viani Bay.
Zwei andere Yachten aus Savusavu sind schon hier und wir kommen am Abend zum Sundowner zusammen.
Am Morgen kommt Jack Fisher ein Einheimischer, er kennt die schönsten Plätze zum Tauchen und Schnorcheln.
Wir,
die Crews von drei Yachten und Jack fahren am nächsten Tag mit
Mambo zum Außenriff, Jack zeigt wo wir am besten Ankern können und
bleibt zur Sicherheit an Bord, während wir die Unterwasserwelt
erkunden.
Laut Lonly Planet gehört das Gebiet hier zu den 3 schönsten Tauchgebieten der Welt.
Es ist schön, aber für uns nicht so überragend, wir sind schon sehr verwöhnt. Schöne Korallen und viele bunte Fische aber wenig Haie und auch nur kleine.
Aber alles in allem ein schöner Tag. Am Abend sind wir auf der SY Ocean Pearl zum Sundowner.
Wir legen einen Ruhetag ein, Jack kommt uns besuchen und erzählt viele Inselgeschichten.
5. September heute gibt es wieder „Action“. Wir segeln um 08:30 mit Ocean Pearl durchs Riff und über die Somosomo Straße nach Tavioni, der Nachbarinsel.
Jack ist wieder mit dabei, während er am Schiff bleibt, fahren wir mit einem Taxibus um das Nordkap der Insel, zu einem Platz, von wo aus wir zu drei Wasserfällen wandern können. Wir nehmen uns ausreichend Verpflegung mit und wandern durch eine wunderschöne tropische Landschaft zum ersten Wasserfall.
Der nächste Tag ist wieder ein Ruhetag, Sylvia kocht Gulasch und Pac Soi von Jack.
Spaziergang an der Beach, traumhaft schön. Sundowner bei Gordon und Anita auf der SY Dragon Fly.
Am 8. September segeln wir weiter nach Nanggainggai Bay.
Mambo ist gut verankert.
Laut Lonly Planet gehört das Gebiet hier zu den 3 schönsten Tauchgebieten der Welt.
Es ist schön, aber für uns nicht so überragend, wir sind schon sehr verwöhnt. Schöne Korallen und viele bunte Fische aber wenig Haie und auch nur kleine.
Aber alles in allem ein schöner Tag. Am Abend sind wir auf der SY Ocean Pearl zum Sundowner.
Wir legen einen Ruhetag ein, Jack kommt uns besuchen und erzählt viele Inselgeschichten.
5. September heute gibt es wieder „Action“. Wir segeln um 08:30 mit Ocean Pearl durchs Riff und über die Somosomo Straße nach Tavioni, der Nachbarinsel.
Jack ist wieder mit dabei, während er am Schiff bleibt, fahren wir mit einem Taxibus um das Nordkap der Insel, zu einem Platz, von wo aus wir zu drei Wasserfällen wandern können. Wir nehmen uns ausreichend Verpflegung mit und wandern durch eine wunderschöne tropische Landschaft zum ersten Wasserfall.
Der nächste Tag ist wieder ein Ruhetag, Sylvia kocht Gulasch und Pac Soi von Jack.
Spaziergang an der Beach, traumhaft schön. Sundowner bei Gordon und Anita auf der SY Dragon Fly.
Ein
weiterer Ruhetag, Jack und Anita kommen uns besuchen.
Am Abend kommen auch solche Besucher!
Wir haben mindestens drei dieser niedlichen Gekos an Bord.
Am 8. September segeln wir weiter nach Nanggainggai Bay.
Dort treffen
wir Sam und Claude von der SY Yanti Parrazi.
Sowie Dany und Yvonne von Ocean Pearl. Wir gehen gemeinsam Schnorcheln und spielen an den Abenden Karten oder Mexican Train.
Zurück
geht’s nach Fawn Harbour und am nächsten Tag weiter nach Savusavu,
Super schönes Segeln ruhiges Wasser und bis zu 11 Knoten Seed.
Um 15:00 machen wir an der Mooring fest und treffen uns mit den anderen „Savusavuanern“ in der Copra Shed Marina zum Sundowner.
Um 15:00 machen wir an der Mooring fest und treffen uns mit den anderen „Savusavuanern“ in der Copra Shed Marina zum Sundowner.
Wir bringen Wäsche
zum waschen in die Marina, kaufen bei Fiji Meat Fleisch und Wurst usw. Mittags gehen wir zusammen mit Sepp und Eva
Österreichern von der SY Sanuk zu „Mums“ einem kleinen indischen
Restaurant essen. Oft essen Sylvia und ich eine Portion zusammen, da
es so reichlich ist. Das kostet uns dann ca. 2,50 Euro für beide.
Für das Geld können wir kaum kochen.
Die
nächsten Tage verbringen wir mit kleinen Reparaturen, „socializing“
Sundowners, Kartenspielen, Mexican Train, lesen, grillen in der
Marina, am Abend gemeinsam Essen gehen..
Am
Morgen gehen wir oft, wenn es nicht regnet, mit Ernie und Charlene
wandern. Am Rückweg kehren wir meist bei einem Inder ein und gönnen uns einen Capuccino.
Am
22. September um 04:30 laufen wir nach Futuna (französisch) aus, um unsere Visa zu erneuern. Nach einer sehr
wechselhaften Überfahrt kommen wir in Futuna in der Nacht an. Unsere Freunde, die schon am
Vortag ausgelaufen sind, sind schon da. Wir drehen in Lee der Insel
bei und warten bis es hell wird um einzulaufen.
Einklarieren und zugleich ausklarieren ist
einfach.
Wir kaufen Baguette, Camembert, Pate und andere franz. Spezialitäten. Am Abend sitzen wir alle auf der SY Lauren Grace zusammen, essen „Poison Crue“ (rohen Fisch, den wir am Weg gefangen haben) und trinken einige Gläschen Wein.
Am nächsten Morgen segeln wir zurück nach Fiji
und am 26. Sept. um 18:00 sind wir in Savusavu an unserer
Mooring.
Wir müssen an Bord bleiben, bis die Behörden uns besuchen und uns erlauben an Land zu gehen. Nun haben wir neue Visas, die 4 Monate gelten und um weitere 2 Monate verlängert werden können. Das Schiff darf 18 Monate in Fiji bleiben ohne daß Zoll anfällt.
Wir müssen an Bord bleiben, bis die Behörden uns besuchen und uns erlauben an Land zu gehen. Nun haben wir neue Visas, die 4 Monate gelten und um weitere 2 Monate verlängert werden können. Das Schiff darf 18 Monate in Fiji bleiben ohne daß Zoll anfällt.
Anfang Oktober siedeln wir um zu unserer Cyclon
Mooring, die wir von Okt. 2012 bis Apr. 2013 für 210 F$ bzw. ca.
€ 130,00 pro Monat gebucht haben. Wir liegen nun tief im Seitenarm und
ganz auf der von der Ortschaft abgewannten Seite, landschaftlich
wunderschön.
Am 5. Oktober sind wir mit Charlene, Anita, Gordon, und Peg zu einen fijianischen Fest eingeladen, Epeli, ein Marina Angestellter und seine Frau richten es für uns aus. Zuerst müssen wir zum Chief der Ortschaft zum Sevsevu. Anita hat mit Epeli ein Schwein gekauft, und den Rest machte Epeli und seine Frau.
Das Schwein und alles andere wird im Erdofen (Lomo) gegart. Neben Schweinefleisch gibt es, Casava,
Balusami (in Taro Blätter gewickelte Spezialitäten mit Cocosmilch), heimisches Blattgemüse, Hühner Curry, und Red Pork.
Alles schmeckt ausgezeichnet.
Um 17:00 fahren wir mit dem Taxi zurück zur Marina.
Der 10. Oktober ist „Independence Day“.
Ich beteilie mich an eine Laser Regatta, Super Speed aber 2 Patzer. Hat trotzdem ordentlich Spaß gemacht wieder Dinghy zu segeln.
Wir lernen Edita kennen, die Freundin von Brent dem neuen Galathe Eigner. Eine hübsche Tschechin, die in New Zealand lebt.
Es gibt, wie auf allen abgelegenen Inseln auch hier viele Albinos. Ihre Augen sind nicht sehr gut gegen UV geschützt, wir sind jedoch dank unserem Freund Toni Tschafella aus Mondseein der Lage sie mit guten Sonnenbrillen zu versorgen.
Ich beteilie mich an eine Laser Regatta, Super Speed aber 2 Patzer. Hat trotzdem ordentlich Spaß gemacht wieder Dinghy zu segeln.
Wir lernen Edita kennen, die Freundin von Brent dem neuen Galathe Eigner. Eine hübsche Tschechin, die in New Zealand lebt.
Wir bringen unsere Fahrräder, die Waschmaschine
und Körbe mit Wolle auf die SY Cabel Length II, wo wir alles für die
Zeit, in der wir Besuch bekommen lagern können.
Am 20. Okt. um 08:00 hole ich „Tema“ in der Marina ab, sie
hilft Sylvia, Mambo durch zu putzen. Für nur ca. 2,15 € die
Stunde putzt sie sehr sauber und Sylvia ist happy.
Am 21. Okt. fahren wir um 08:00 zur Marina um Conway und Jude unsere Gäste aus New Zealand am Flughafen abzuholen, sie sind jedoch schon in der Marina.
Am 21. Okt. fahren wir um 08:00 zur Marina um Conway und Jude unsere Gäste aus New Zealand am Flughafen abzuholen, sie sind jedoch schon in der Marina.
Wir haben übersehen, daß
letzte Nacht die Zeit auf Sommerzeit umgestellt wurde.
Am nächsten
Morgen gehen wir zusammen einkaufen.
Am Abend zusammen mit Eva und Sepp von der Sanuk II im Marina Restaurant essen. Der Koch macht einen unglaublich traumhaften Gelbflossen Thunfisch in einer leckeren Washabi Sauce mit Gemüse und Folienkartoffel. In Japan würde das Gericht ein Vermögen kosten.
Letzte Einkäufe und um 11:00 segeln wir zum
Custeau Resort, wo wir ankern und die Nacht verbringen. Am Morgen um
06:00 setzen wir Segel, mit Ziel Fawn Harbour.
Coby und Arnold liegen bereits hier und wir trinken am Abend zusammen ein Gläschen im nahe gelegenen Resort.
Weiter geht es nach Viani Bay, es regnet viel und in Viani kommt Jack Fischer mit frischen Mangos und Bananen. Am folgenden Tag segeln wir weiter nach Long Bay. Schon in Viani haben uns die Fliegen zu hunderten überfallen, hier ist es nicht besser, so beschließen wir direkt nach Fawn Harbour zurück zu segeln, wo es keine Fliegenplage gibt.
Der Urlaub von Conway und Jude ist fast vorbei und wir segeln zurück nach Savusavu.
Jude und Conway haben uns angeboten, daß wir ihren Wohnwagen und ihren Pkw gratis benützen können um rund um die Südinsel New Zealands zu fahren. Ebenso können wir ihr Motorboot benützen um in der Tasman Bay den Abel Tasman Nationalpark zu besuchen. Ein super Angebot, daß wir dankend annehmen.
Coby und Arnold liegen bereits hier und wir trinken am Abend zusammen ein Gläschen im nahe gelegenen Resort.
Weiter geht es nach Viani Bay, es regnet viel und in Viani kommt Jack Fischer mit frischen Mangos und Bananen. Am folgenden Tag segeln wir weiter nach Long Bay. Schon in Viani haben uns die Fliegen zu hunderten überfallen, hier ist es nicht besser, so beschließen wir direkt nach Fawn Harbour zurück zu segeln, wo es keine Fliegenplage gibt.
Der Urlaub von Conway und Jude ist fast vorbei und wir segeln zurück nach Savusavu.
Am Weg fangen wir einen schönen
Wahoo .........
und es gibt Sashimi zum Lunch.
Sylvia und ich schweißen den
Rest ein. Conway lädt uns am Abend ins Marina Restaurant ein. Ein
schöner Abschluss, wir haben es trotz relativ viel Regen alle
genossen.Jude und Conway haben uns angeboten, daß wir ihren Wohnwagen und ihren Pkw gratis benützen können um rund um die Südinsel New Zealands zu fahren. Ebenso können wir ihr Motorboot benützen um in der Tasman Bay den Abel Tasman Nationalpark zu besuchen. Ein super Angebot, daß wir dankend annehmen.
Wir bringen unsere Gäste zum Flughafen und fahren zurück aufs Schiff.
Heute ist der Friseur angesagt, Haare und Bart schneiden kostet zusammen nur ca. 1,30 Euro. Da lohnt es sich nicht es selbst zu machen.
Am 5. Nov. fahren wir zum Spital und holen und uns
die Filariose (Elefantitis) Tabletten. Die Impfung, 12 Tabletten,
ist kostenlos und schützt nur vor der Weiterverbreitung, es ist aber
eine gute Methode die Krankheit auszurotten, an der wir uns gerne
beteiligen.
Die nächsten Tage sind mit kleinen Arbeiten am
Boot, lesen, uns gegenseitig besuchen, Karten spielen und Sundowners
in der Marina ausgefüllt. Oft gehen wir Mittag oder am Abend zu
einem Inder oder zum Chinesen Essen.
Die Künstler!
Nicht nur die Sahri`s sind schön anzusehen.
Am 13. November ist Diwali, das indische Fest des
Lichtes.
Vom Personal des Restaurants aus gefärbten Reiskörnern angefertigt.
Auch die Marina wird geschmückt.
Wir sind am Abend zusammen mit Drifter beim Besitzer der
Restaurant Oasis (wo wir öfter essen gehen) zum Duwali Fest
eingeladen.
Es trifft sich die ganze Verwantschaft. Die Speisen sind nur vegetarisch. Für uns sehr interessant, es gewährt uns ein bischen einen Einblick in eine ganz andere Kultur.
Es trifft sich die ganze Verwantschaft. Die Speisen sind nur vegetarisch. Für uns sehr interessant, es gewährt uns ein bischen einen Einblick in eine ganz andere Kultur.
Am Morgen des 19. Nov. sagt Sylvia dass sie ihr
Telefon nicht mehr findet. Sie kommt dann mit der Vermutung, dass in
der Nacht jemand an Bord war und das Telefon von ihrem Bett gestohlen hat, in dem sie gerade schlief. Sie kann sich schemenhaft erinnern und
glaubte ich war es.
Es klingt etwas abstrakt, aber nachdem Sie später neben Ihrem Bett eine Stablampe findet die uns nicht gehört, erscheint das Ganze plötzlich in einem anderen Licht. In der Folge hören wir über VHF, dass auch auf anderen Yachten Gegenstände und Geld entwendet wurden.
Wir rufen die Polizei, die auch prompt erscheint und alles aufnimmt. Wie sich später heraus stellte, waren es drei junge Burschen in Alter von 16-22 Jahren, die ausgeforscht und verhaftet wurden. Lustig und typisch für Fiji ist, dass sie von der Polizei an Bord gebracht wurden und uns um Vergebung bitten mussten. Das Handy hatten sie schon verkauft, der Käufer musste es aber zurück geben. Eigentlich ein dummer Streich, der sie für ca. 3 Monate ins Gefängnis bringen dürfte.
Am 20. Nov. holen wir Lynne und George aus Australien vom Flughafen ab, sie sind die nächsten Tage unsere Gäste. Lynne und George sowie Conway und Jude haben wir 2009 in Tonga kennengelernt, als wir unseren Katamaran „Research“ machten.
Am nächsten Tag gehen wir einkaufen und Mittag zu Mums Curry essen. Nachmittags segeln wir zum Cousteau Resort und bleiben dort über Nacht.
Es klingt etwas abstrakt, aber nachdem Sie später neben Ihrem Bett eine Stablampe findet die uns nicht gehört, erscheint das Ganze plötzlich in einem anderen Licht. In der Folge hören wir über VHF, dass auch auf anderen Yachten Gegenstände und Geld entwendet wurden.
Wir rufen die Polizei, die auch prompt erscheint und alles aufnimmt. Wie sich später heraus stellte, waren es drei junge Burschen in Alter von 16-22 Jahren, die ausgeforscht und verhaftet wurden. Lustig und typisch für Fiji ist, dass sie von der Polizei an Bord gebracht wurden und uns um Vergebung bitten mussten. Das Handy hatten sie schon verkauft, der Käufer musste es aber zurück geben. Eigentlich ein dummer Streich, der sie für ca. 3 Monate ins Gefängnis bringen dürfte.
Am 20. Nov. holen wir Lynne und George aus Australien vom Flughafen ab, sie sind die nächsten Tage unsere Gäste. Lynne und George sowie Conway und Jude haben wir 2009 in Tonga kennengelernt, als wir unseren Katamaran „Research“ machten.
Am nächsten Tag gehen wir einkaufen und Mittag zu Mums Curry essen. Nachmittags segeln wir zum Cousteau Resort und bleiben dort über Nacht.
Der nächste Tag ist ein schöner Segeltag, und wir laufen um 14:00 durch den Pass in die Lagune von Fawn Harbour. Übrigens Fawn Harbour ist ein natürlicher Ankerplatz mit einer kleinen Ansammlung von ca. 5-6 Häusern, versteckt im Dschungel der umgebenden Hügel, es gibt hier mehreren Buchten und zwei kleinen Inseln. Die Lagune ist menschenleer und keine Seele zu sehen.
Wir bleiben einen Tag, besuchen das Resort und segeln dann weiter nach Dacuniba.
D.h. aus dem Riff hinaus, außen entlang des Riff`s und durch den Pass von Dacuniba wieder durch das Riff in die Lagune. Wir ankern in einer schönen geschützten Bucht und kurz darauf kommen uns drei junge Burschen besuchen und bringen uns einen aus Palmblättern geflochtenen Geschenkskorb mit frischen tropischen Früchten.
Segelyachten kommen nicht so oft hier her. Wir
zeigen ihnen das Schiff und laden sie zu einem Drink ein. Am Abend
segeln wir zurück nach Fawn Harbour, weil dort Internet zu
empfangen ist und ich dann an Bord das letzte Formel 1 Rennen der Saison
verfolgen kann.
Den nächsten Tag genießen wir mit unseren Gästen
am Boot und am folgenden Morgen segeln wir zurück nach Cousteau.
Wir haben ca. 25 Knoten Wind und hohen Seegang aber machen bis zu 11
Knoten Fahrt.
Am 28. Nov. segeln wir zurück nach Savusavu und
sind am Abend von unseren Gästen zu einem exquisiten Dinner im
Yachtclub eingeladen. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen und wenn
wir 2014 nach Australien fliegen, sind wir eingeladen sie in Brisbane
zu besuchen, können in Ihrem Ferienhaus an der Goldküste
(Queensland) wohnen und sie wollen uns einige schöne Plätze zeigen
und uns ihren Wohnwagen an ein paar schöne Orte bringen wo wir
einige Tage bleiben können.
Wir gehen oft am Abend zum nahen Chinesen essen.
Anfang Dezember, wir sind zu einer indischen Verlobung eingeladen.
Die Vorfahren der hier ansässigen indischen Bevölkerung, ca. die Hälfte der Einwohner Fiji`s, wurden seinerzeit von den Engländern als Arbeiter für die Zuckerrohr Plantagen aus Indien geholt, da die einheimische mikonesische Bevölkerung diese Arbeiten nicht verrichten wollte.
Trotz der langen Zeit und der vielen Generationen
dazwischen ist der Großteil der heute hier lebenden indischen
Bevölkerung (meist Hindus) immer noch sehr traditionsbewusst.
Der Unterschied zu unserer Kultur ist so groß, dass
ich hier gerne eine kurze Beschreibung einfüge, wie eine
traditionelle Hindu Heirat abläuft.
Die Familie des Bräutigams wendet sich an eine
Heiratsvermittlerin, die dann Vorschläge unterbreitet. Entspricht
einer der Vorschläge, (Braut und Bräutigam sind dabei nicht
anwesend) besucht als nächstes die Familie des Bräutigams die
Brautfamilie, ohne dass der Bräutigam dabei ist. Werden sich die
zwei Familien so weit einig, besuchen nun die Brautfamilie mit Braut
die Bräutigamfamilie.
Braut und Bräutigam.
Braut und Bräutigam.
Nun sehen sich Braut und Bräutigam zum ersten mal
und wechseln einige Worte. Wird von keiner Seite Einspruch
erhoben, findet wenig später die offizielle Hochzeit am Standesamt
statt. Braut und Bräutigam kehren zu Ihren Familien zurück und es
wird der Termin für die traditionelle Verlobung festgelegt. Im Fall unserer indischen Freunde ca. 1 Monat später. Zu dieser Verlobung kommen beide
Familien und Freunde und Bekannte, es waren ca. 100 Leute.
Während
der Verlobung sitzen Baut und Bräutigam zusammen und nehmen kleine
Geschenke (meist Geld) und Glückwünsche entgegen.
Die ersten Gäste treffen ein.
Das Brautpaar und die Schwiegereltern sitzen am Tisch.
Alle übrigen Gäste sitzen am Boden, Frauen und Männer getrennt.
Auch gegessen wird getrennt.
Danach wird der Hochzeitstermin für die traditionelle Hochzeit bekannt gegeben. In diesem Fall ca. 3 Monate später. Um die 500 Gäste sind geladen. Braut und Bräutigam haben bisher nur ein paar Sätze miteinander gesprochen, trennen sich wieder und kehren zu ihren Familien zurück. Nach der Hochzeit, einem 3 Tage Fest vom 26. bis 28. April zieht die Braut zum Bräutigam und seiner Familie, es wird ihnen aber eine ältere Frau beigestellt, die überwacht, dass Braut und Bräutigam die erste Woche nach der Hochzeit noch nicht miteinander schlafen. Erst nach Ablauf dieser Woche sind sie zum ersten mal frei zusammen zu schlafen. Fast einem halben Jahr nach der standesamtlichen Hochzeit.
Mitte Dezember, die Regenzeit hat voll eingesetzt.
Es regnet etwas mehr und vor allem manchmal seeehr heftig.
Dazwischen scheint jedoch meist die Sonne. Der Wind ist deutlich
weniger und die Temperatur ist jetzt tagsüber bei 30 – 34 Grad
nachts unter 30 Grad. Die Wassertemperatur ist von ca. 27 Grad auf
ca. 30 Grad gestiegen, wodurch Cyclone entstehen können. Wir haben
die Entsalzungsanlage abgestellt und eingepickelt. Sie wird in der
Regenzeit nicht gebraucht, da wir genug Regenwasser auffangen können.
„Tropical Cyclone Evan“ ist am Weg über Samoa,
wo er große Schäden angerichtet und Menschenleben gekostet hat,
nach Fiji.
Er hat bereits Kategorie 4 der 5 teiligen Skala erreicht und wird als der Stärkste Cyclone der letzten 30 Jahre eingestuft.
Wir treffen alle erdenklichen Vorbereitungen, die Mooring lassen wir mehrfach überprüfen. Alles an Deck wird entfernt, zusätzliche Leinen werden ausgebracht usw.
Er hat bereits Kategorie 4 der 5 teiligen Skala erreicht und wird als der Stärkste Cyclone der letzten 30 Jahre eingestuft.
Wir treffen alle erdenklichen Vorbereitungen, die Mooring lassen wir mehrfach überprüfen. Alles an Deck wird entfernt, zusätzliche Leinen werden ausgebracht usw.
Am Sonntag den 16. Dezember ist es dann so weit.
Nach den letzten Radar Bildern wird uns Cyclon „Evan“
voraussichtlich in einer Entfernung von ca. 60 Seemeilen passieren.
Wir haben mit Winden von 80 bis 100 Knoten ( bis 180 Kmh ) zu
rechnen.
Alles ist gespannt, ein Teil der Segler zieht es vor das Schiff zu verlassen und ins Hotel zu gehen. Ein anderer Teil, zu dem wir gehören bleibt am Schiff und will versuchen seine Handlungsfähigkeit zu bewahren.
Alles ist gespannt, ein Teil der Segler zieht es vor das Schiff zu verlassen und ins Hotel zu gehen. Ein anderer Teil, zu dem wir gehören bleibt am Schiff und will versuchen seine Handlungsfähigkeit zu bewahren.
Um 14:15 beginnt es zu blasen und um 04:00 früh
erreicht Evan seinen Höhepunkt.
In letzter Minute entschließt sich eine lokale Fähre zu uns herein zu kommen und das Schiff am Strand unter heftigen Protesten auf Grund zu setzen. Die Aufregung ist groß, die Polizei wird eingeschaltet und dem Kapitän wird gedroht ihn zu verhaften, falls er nicht wieder abzieht, aber er bleibt. Wahrend der Nacht reißen sich zwei Yachten von den Moorings los und geraten ins Treiben. Sie beschädigen mehrere andere Yachten, unter anderem auch Drifter die Yacht unserer holländischen Freunde. Wir haben Glück, die Yacht vor uns driftet zwar auch etwas aber sie stoppt rechtzeitig, bevor sie uns zu nahe kommt.
Da es stockdunkel ist, können wir
leiden nicht fotografieren.
In letzter Minute entschließt sich eine lokale Fähre zu uns herein zu kommen und das Schiff am Strand unter heftigen Protesten auf Grund zu setzen. Die Aufregung ist groß, die Polizei wird eingeschaltet und dem Kapitän wird gedroht ihn zu verhaften, falls er nicht wieder abzieht, aber er bleibt. Wahrend der Nacht reißen sich zwei Yachten von den Moorings los und geraten ins Treiben. Sie beschädigen mehrere andere Yachten, unter anderem auch Drifter die Yacht unserer holländischen Freunde. Wir haben Glück, die Yacht vor uns driftet zwar auch etwas aber sie stoppt rechtzeitig, bevor sie uns zu nahe kommt.
Der Cyclone zieht weiter und richtet in Fiji große
Schäden an. Viele Häuser haben keine Dächer, Straßen sind
überflutet, Strom und Telefon ausgefallen. Die Stege der Marine in
Denerau sind verschwunden und viele Yachten haben zum Teil schwere
Schäden oder sind gesunken.
In der Vuda Point Marina, wo wir die letzte Cyclone
Saison verbrachen, erreichte der Wind 140 Knoten (ca. 260 Kmh) und
entsprechen waren die Schäden, ganze Bäume vielen auf Boote usw.
Wir hatten also wieder einmal Glück.
Nach dem Aufräumen, bereiten wir uns auf
Weihnachten vor, wobei auf Grund der hohen Temperaturen keine
richtige Weihnachtsstimmung aufkommen will.
Sylvia stellt auf Mambo einen kleinen Christbaum auf.
Am 23. Dezember sind wir von Lisa, ihrem Mann und Luise zu einer Weihnachts Beach Party eingeladen.
Wir Segler feiern gemeinsam mit einigen Einheimischen den Heiligen Abend in der Marina und haben großen Spaß. Jeder hat ein Geschenk um ca. 10 F$ mitgehracht, alle Geschenke kommen auf einen Haufen. Wir würfeln und wer eine sechs würfelt darf sich ein Geschenk aussuchen. Er packt es aus und wer nun erneut eine 6 würfelt muss sein Geschenk mit jemand anderem tauschen, er kann jedoch wählen mit wem. Das gefragteste Geschenk war ein Gutschen von Davide, er ist Italiener und Koch. Der Gutschein beinhaltet, daß er auf einer der Yachten ein Dinner für die Crew und deren Gäste kocht. Wir haben mit der SY Drifter und der SY Stravaig vereinbart, dass wenn einer von uns den Gutschein bekommt, lädt er die anderen ein. Stravaig gewann und wir hatten alle zusammen einen schönen Abend mit einem guten Italienischen Dinner auf Stravaig bei Jose und Jeff.
Sylvia stellt auf Mambo einen kleinen Christbaum auf.
Am 23. Dezember sind wir von Lisa, ihrem Mann und Luise zu einer Weihnachts Beach Party eingeladen.
Unsere Gastgeber.
Sie findet auf dem Anwesen von Mark statt der leider zur Zeit in Australien ist.
Es ist wunderschön hier.
Wir sind eine international sehr gemischte Gruppe von Fiji ansässingen und Seglern.
Sheldon (Schriftsteller) und Lisa verwöhnen uns.
Es geht uns nicht so schlecht.
Lisa und Luise sind oft bei uns in der Marina.
Weihnachten kann auch unter Palmen schön sein.
Wir Segler feiern gemeinsam mit einigen Einheimischen den Heiligen Abend in der Marina und haben großen Spaß. Jeder hat ein Geschenk um ca. 10 F$ mitgehracht, alle Geschenke kommen auf einen Haufen. Wir würfeln und wer eine sechs würfelt darf sich ein Geschenk aussuchen. Er packt es aus und wer nun erneut eine 6 würfelt muss sein Geschenk mit jemand anderem tauschen, er kann jedoch wählen mit wem. Das gefragteste Geschenk war ein Gutschen von Davide, er ist Italiener und Koch. Der Gutschein beinhaltet, daß er auf einer der Yachten ein Dinner für die Crew und deren Gäste kocht. Wir haben mit der SY Drifter und der SY Stravaig vereinbart, dass wenn einer von uns den Gutschein bekommt, lädt er die anderen ein. Stravaig gewann und wir hatten alle zusammen einen schönen Abend mit einem guten Italienischen Dinner auf Stravaig bei Jose und Jeff.
Sylvester hat Sylvia dem Marina Chef vorgeschlagen
eine Feier für uns Segler auszurichten.
Diesem Wunsch wurde gerne entsprochen und der Koch der Marina hat alles super vorbereitet, es wurde im Freien gegrillt und jeder bekam ein tolles Sylvester Dinner.
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