Donnerstag, Februar 21, 2008

18.11.2007
Nach dem Frühstück gehen wir schwimmen und dann fahren wir mit dem Dinghy auf die Insel-Isla di Pinos. Es leben hier ca. 250 Kuna. Wir kaufen Fisch und am Abend sind wir bei Coby und Arnold zum Fisch essen eingeladen.

After Breakfast we enjoy a swim and then we go over to see the island, Isla di Pinos. Inhabitants 250 Kuna. Friendly people welcome us. We buy fish and in the evening Coby and Arnold invite us to dinner.

19.-20.11.2007
Es geht zwischen den Riffen weiter nach Ustupu die Riffe sind so nahe, dass nur Meter neben dem Schiff die Wellen brechen. Ustupu ist eine größere Insel. Hier beginnt der Übergang von der Kuna Kultur zur westlichen Lebensart. Die Indios tragen zum Teil schon westliche Kleidung oder noch ihre Molas aber keine Nasenringe und keine Arm- und Fußreifen mehr. Hier lernen wir auch Kinya kennen, einen Kuna Indianer, der in Panama Ökonomie studiert hat. Dort hat er seine Frau eine Österreicherin, die in Panama als Meeresbiologin für das Smithsonian Institute arbeitet, kennen gelernt. Ihre Tochter haben sie “Nannerl” genannt. Kinya sprich sehr gut englisch und er gibt uns einen tiefen Einblick in die Kuna Kultur. Wir gehen zusammen am Abend Lobster essen und erfahren so sehr viel über das Leben, die Sozialstruktur, die Schrift, die Sprache und ihre Geschichte. Es ist ein sehr schöner und interessanter Abend.

We carry on to the island „Ustupu“. We have to be very careful as we have to sail in between the reefs which are very close. Ustupa is a larger island where the culture becomes mixed with the modern world. Some of the Indios wear western clothes, some of them wear traditional „Molas“ but the ladies do not have the nose ring and their arm and leg jewelry.
Kinja introduces himself to us and shows us the village. He studied economy in Panama and speaks near to perfect English. Here he met his wife, an Austrian lady who works for the Smithsonian institute in Panama. They have a cute little daughter caller „Nannerl“ (like Mozarts` sister)!
In the evening we went for a meal together – Lobster – delicious. Here he tells us a lot about the culture and history of the Kuna`s. It was a nice and interesting evening.


20.-24.11.2007
Um 09:00 segeln wir weiter nach Mono Island. Auch hier ist die Navigation sehr spannend und es geht wieder mitten durch ausgedehnte Riffgebiete. Die Karibische See hat hier eine normale Wellenhöhe von ca. 2,5 Meter und wenn diese Wellen auf die Riffe treffen ist das ein Schauspiel. Hier bleiben wir über Nacht und am Morgen geht es weiter nach Rio Diabolo. Am Anfang fährt Arnold voraus und plötzlich stoppt er. Wir stehen mitten im Riff, kaum Wasser unter dem Schiff also zurück und es anderswo wieder probieren. Die Navigation in den Riffen ist etwas erschwert, da durch die vielen Flüsse das Wasser trübe ist und man die Tiefen nicht an der Farbe des Wassers abschätzen kann, wie wir das sonst in anderen Riffgebieten machen. In Rio Diabolo liegen wir zwischen zwei Inseln die mit einer Brücke verbunden sind. Im Hintergrund mündet der Rio Diabolo in die Bucht. Die Wasserversorgung für die Inseln ist der Fluss. Jeden Tag fahren viele Kanus den Fluss hoch um Wasser zu holen und Wäsche zu waschen.
Es gibt hier ein kleines Restaurant wo wir am Abend essen gehen. Für den nächsten Tag mieten wir ein Kanu, das uns den Rio Diabolo ein Stück hinauf fährt. Wir sehen ein Krokodil, keine 3 Meter neben uns, als wir näher heranfahren taucht es allerdings ab. Jede Menge Vögel, große Reiher, Adler und Papageien. Weiter oben am Fluss machen wir eine Rast und fahren über einen anderen Seitenarm zurück zum Schiff.
Es gefällt uns hier sehr gut, wir bleiben bis 24.11.2007.

At 9a.m we carry on to Mono Island. Navigation is quite exciting as we are still sailing in between the reefs. The Caribbean Sea here has an average wave height of 2.5 meter and when the waves crashes on the reefs it is quite spectacular to watch. We stay here over night and next morning carry on to Rio Diabolo. We are anchored in between two islands which are connected by a bridge and here the river „Rio Diabolo“ enters into the bay. The river is the water supply for the villages. Every day the Kuner Indios paddle with their canoes up the river to fetch water and do their washing. In the evening we enjoy a nice meal in a small local restaurant. On the following day we rent a canoe and explore the river. We see crocodiles and lots of different birds. Also the vegetation is breathtaking. We stay here till the 24th November.


25+26.11.2007
Weiter geht’s nach Green Island. Green Island ist eine Insel- und Riffgruppe, die etwas weiter vom Festland entfernt liegt. Es ist hier so schön, dass man das Gefühl nicht los wird zu träumen, so stellen wir uns die Motus im Pazifik vor. Kleine mit Palmen bewachsene Inseln, mit weißem Sandstrand und umgeben von einem türkisfarbenem Meer. Manche Inseln haben ein, zwei Strohhütten, manche sind unbewohnt. Super zum schwimmen und tauchen. Übrigens das Wasser hat ca. 27 Grad ebenso wie die Luft. Wir genießen es in vollen Zügen.

We carry on to Green Island. Green Island is a group of islands and reefs which lie a short distance from the mainland. It is very pretty here, almost like a Motu in the Pacific. Small islands with palm trees and white beaches surrounded by turquoise water. Some islands have a few straw huts and others are not inhabited.
It is beautiful to swim and snorkel and the temperature of water and air is approx. 27°C.


27.11.2007
Heute geht es nach Lemmon Cay`s. Ebenso eine Riff- und Inselgruppe. Inmitten der Inseln und Riffe ist eine geschützte Bucht wo wir ankern und die Nacht verbringen. Wir sind schon ganz nahe von Porvenir.

Today we sail to the Lemmon Cays. Similar beautiful islands as before. We enjoy another day here. We are near to Porvenir, the main island with a small airport.

28.11.2008
Am Morgen sind wir nach Porvenir gesegelt, da wir für heute Fritz und Barbara erwartet hatten. Aber am Tower sagt man uns dass heute kein Flug mehr kommt, sondern erst morgen. Porvenir ist die Hauptinsel, mit Einklarierungsbehörde und Flughafen. Allerdings ist die Insel nur so lang wie die Rollbahn und auch nur ein bisschen breiter. Die Rollbahn ist ca. 500 m lang und nur für Jungel-Hoppers gedacht. Sonst gibt es nur ein Flughafen Restaurant und ein Hotel. Alles allerdings etwas anders und viel einfacher als bei uns.

In the morning we lift anchor for Porvenir as we are awaiting our friends, Fritz and Barbara from Austria to arrive. We find that there will be no more incoming flights for today but they should be on the first flight at 6:00 a.m in the morning. The runway is about 500 m long and only very small „jungle hoppers“ can land. Porvenir has customs and passport offices. It has a small restaurant and hotel.

29.11.2007
Fritz und Barbara landen mit einer Twin Otter um 6:30. Wir können vom Ankerplatz aus sehen wie sie aussteigen. Nachdem sie an Bord sind segeln wir los nach Chichime. D.h. wir fahren die 5 Seemeilen mit der Maschine gehen den Passat. Chichime ist ein Paradies und Fritz und Barbara sind überrascht, wie schön es hier ist. Wir freuen uns unsere Freunde hier zu haben und wir genießen es richtig. Wir schwimmen in türkis blauem Wasser, fahren mit dem Dinghi zu den Inseln und lassen es uns gut gehen.
Am Abend gibt es Gelbflossen Makrele.

Fritz and Barbara land at 6:30a.m. We can watch all the procedure from our anchorage. It is lovely to see them and as soon as they are on the boat we set off to sail to Chichime. 5SM. Fritz and Barbara are also surprised at the beauty of the San Blas. It is nice to have our friends with us and we enjoy exploring the islands together.

30.11.2007
Weiter geht es nach Janalasup in den Eastern Lemmon Cay's. Ein Platz schöner als der andere, wir liegen hinter einer kleinen Insel, rechts von uns ist eine Mini Insel, die nur ca. 1 Meter aus dem Wasser schaut und auf der nichts außer 2 Hütten stehen. Wir besuchen die Indios dieser Insel am Nachmittag und werden freundlichst empfangen.

Next island in the Eastern Lemmon Cays is Janalasup. We anchor behind a small island, on the right is a mini island which is only about 1 meter above the water with two huts on it. We visit the Indios on this island and are greeted with friendly smiles.


1.12.2007
Wir fahren ein paar Inseln weiter nach Nuinudup. Hier liegen wir zwischen drei Inseln, eine schöner als die andere, alle drei sind bewohnt, auf jeder wohnt eine Familie. Es ist so ähnlich wie man sich das Paradies vorstellt. Hätte ich jemals Zweifel gehabt ob es sich lohnt die Strapazen einer solchen Reise auf sich zu nehmen, spätestens jetzt wären sie verflogen. Wir bekommen eine Riesenkrabbe von den Fischern und das Abendessen ist gesichert. Krabbenfleisch ist für uns so ziemlich das Beste was es im Meer zu Essen gibt. Die Zubereitung ist etwas aufwendig aber das Ergebnis ist es wert. Am Abend gibt es Bordkino, „AVIATIOR“ über Howard Huges.

Next day we visit Nuinudup. We are anchored between three islands, one more beautiful than the other. One family lives on each of the islands. It is very near to how one imagines Paradise to be. Should there ever have been second thoughts of all the effort of such a journey, at least now they are gone and all is rewarded. Fishermen offer us a big crab and we all enjoy a delicious evening meal.

2.12.2007
Wir bringen Fritz und Barbara nach Porvenir, ihr Flug geht zwar erst am nächsten Tag aber wir müssen weiter nach Panamarina damit wir Galathe dort einstellen können, denn wir fliegen am 8.12.2007 nach Österreich um mit Familie und Freunden Weihnachten und Silvester zu feiern.

We have to bring Fritz and Barbara back to Porvenir. Although their flight isn`t till the next day, we have to sail on to Panamarina where we want to leave Galathe during the time we are in Austria. We have a flight from the 8.12. to spend Christmas and New Year with family and friends.
It is already arranged that we will be celebrating New Year, together with many other friends at Firtz and Barbara`s in Salzburg :-)!


3.12.2007 - 9.2.2008
Weiter geht es nach Miramar. Der Führer ist hier nicht ganz richtig, die Einfahrt zwischen den Brechern ist kriminell, innen liegt man geschützt aber alles ist verfallen und es ist nicht sehr schön. Die örtliche Polizei sieht uns als mögliche Geldquelle und erst als ich darauf bestehe, dass ich einen Beleg haben will, sehen sie von Ihrem Vorhaben ab.
Der nächste Stopp ist schon Panamarina, die Marina hat ca. 30 Liegeplätze, jede Yacht liegt vor 4 Mooring Boyen. Panamarina wird von einem französischen Ehepaar geführt und ist vorbildlich sauber und gut organisiert. Sie liegt mitten in einem Naturschutzgebiet, sehr schön, es gibt Duschen, Waschmaschinen, die Gasflaschen werden gefüllt und wir genießen das gute Restaurant der Marina. Die Liegegebühr ist mit ca. 200 USD pro Monat auch moderat. Einziger Nachteil - es gibt „no see flies“ ca. 1-2mm kleine Fliegen die aber stechen wie Moskitos. Da sie so klein sind schlüpfen sie durch die Moskito Netze in unseren Luken und wir wachen am Morgen auf mit hunderten solcher Fliegen im Schiff auf. Sylvia sieht aus, als ob sie Masern hätte.
Nachdem wir Galathe eingemottet haben fahren wir mit dem Bus nach Panama. Die Busreise ist alleine ein Abenteuer, die Straßen sind so schlecht, dass wir in den Sitzen einen halben Meter in die Höhe katapultiert werden, wenn der Fahrer ein Schlagloch übersieht. Aber die Landschaft ist dafür wunderschön. Wir übernachten in Panama City und am Morgen fliegen wir über Atlanta nach München. Zu Weihnachten sind wir bei Gogo und Michelle auf der Hütte im Lungau, dass Wetter ist super und es ist ein Traum zum Skifahren. Silvester feiern wir mit unseren Halleiner Freunden bei Fritz und Barbara.

We sail to Miramar. Our guide book is not quite correct and we find that the entrance between the breakers is near to criminal. Once inside we lie safe, but everything is very desolate. Even the police are corrupt and want money from us. We ask for a receipt and then they dissapear.
The next stop is Panamarina. The place has room for about 40 boats and each boat is tied to four moorings. The Marina is run by a nice French couple and it is very well organized and very clean! It has showers, washing machines, a good restaurant and we can even fill our gas bottles. It lies in the middle of a nature reserve. The fees are also quite moderate at USD 200.00 per month. The only disadvantage of the Marina are the presence of the „no see flies“! These tiny flies are approx. 1mm in
diameter and sting like mosquitos. As they are so tiny they can get through all the mosquito screens. Sylvia looks as if she has the measles!!
We put Galathe „to bed“, packed our cases and took the bus to Panama City for the airport. The bus ride was quite an adventure as the roads were so bad that we were shuttled through to the bone. When it was possible to focus anything we saw that the view was very pretty. We stayed overnight in Panama City and took the flight in the morning via Atlanta to Munich.
We spent Christmas with Michelle and Gogo up in the chalet in the alps amongst lots of snow. What a difference!! Heinz enjoyed the skiing.
At New Year we enjoyed a nice party at Fritz and Barbara`s with our friends.


8.Jan.2008
Am 8. Jänner fliege ich wieder nach Panama. Am Schiff ist alles in Ordnung und ich segle nach Colon, dort liegen Arnold und Coby von der SY Drifter. Unsere Katze „Helisha” war dieses eine Monat bei ihnen zu Gast. Coby hat sie so lieb gewonnen, dass sie sie nur mit schwerem Herzen wieder zurück gibt. Colon ist super zum Einkaufen, man liegt auf den „Flats“ sehr gut und der Panama Yacht Club ist auch angenehm, als Treffpunkt und Info Quelle. Sonst ist es hier nicht so aufregend, es ist etwas rollig und die Luft ist auch nicht immer die Beste. Ich bin halt etwas verwöhnt. So segle ich weiter nach Rio Chagres. Dieser Fluss hat es ermöglicht den Panama Kanal zu bauen, sein Wasser wurde aufgestaut und bildet jetzt den Gatun See durch den die Schiffe auf die andere Seite fahren können. Den Fluss kann man bis zum Staudamm hochfahren. Man ist dabei mitten im tiefsten tropischen Regenwald. Schwimmen ist mit einem etwas mulmigen Gefühl verbunden, da es Krokodile im Fluss gibt. Ich durchstreife auch den umliegenden Jungle und benütze Kompass und GPS da ich sonst nicht mehr zurück finde. Allerdings funktioniert das GPS nur wenn man an einen Bach kommt, wo das Blätterdach nicht so dicht ist.
Nach einer guten Woche sind meine Vorräte erschöpft und ich segle zurück nach Colon. Ich gehe mit Arnold und Coby als „Lineshändler“ (jede Yacht muss zusätzlich neben dem Skipper vier Mann zum hantieren der 40 m langen Leinen an Bord haben und die Segler helfen sich gegenseitig aus) durch den Kanal und fahre am nächsten Tag mit dem Bus zurück nach Colon. Nach ein paar Tagen in Colon gehe ich nochmals für eine gute Woche in den Rio Chagres zu den Krokodilen. Angeblich sind sie nicht gefährlich und ich kann das nur bestätigen, ich habe kein Einziges gesehen.
Am 9.2.2008 kommt Sylvia in Panama an und ich hole sie per Taxi vom Flughafen ab. Wir wollen nochmals zurück in die San Blas segeln, es hat uns dort so gut gefallen.

Time passes quickly and it is time for Heinz to fly back to Panama City. Galathe is fine and he sails to Colon to meet Arnold and Coby from the SY Drifter where our Siamese cat Helisha was a lodger during our absence. Coby found it difficult to part with her. Colon is a good place for shopping and the anchorage in the „Flats“ is also good. The Panama Yacht Club is a nice meeting and info place. Otherwise it is an industrial area, so not really very pretty and the air isn`t very clean at times.
Therefore Heinz sails to the Rio Chagres. This is the river that enabled the Panama Canal to be built. A damn collected the water which is now the Gatun Lake where the boats can go to the other side.
You can sail up the river to the height of the damn. It passes through a deep tropical jungle. It is a strange feeling whilst swimming as there are also crocodiles in the river. Heinz explores the jungle but always takes a compass and GPS with him to find back.
After a week Heinz has to return to Colon to get fresh food stuff in. Arnold and Coby need a lines man so he goes with them through the canal (every boat needs next to the skipper four extra men to help with the 40m long ropes).
After a few days Heinz makes another trip to the Chagres river to the crocodiles. Apparently they are not dangerous, which he can acknowledge as he never ever saw one!!!
On the 9th February I flew also flew back to Panama to join Heinz on the boat. He met me with a local Taxi and we drove to Colon.
We want to sail back, against the trade winds to the San Blas Islands. We want to enjoy this paradise for a few weeks again.

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