7.10.2007 Curasao
Sylvia is back on board. She went home for a while to visit Doctors and Dentists and then had a mishap and broke her leg. She arrived by plane today in Curasao. The next days are spent getting settled in and going on outings in Curasao and Wilhelmstad. We are sailing parallel with friends -Coby and Arnold - that we met in Surinam.
Curasao is still a Dutch Colonie and Willhelmstad is the Capitol which still has a real Dutch character. Narrow little roads, cute bridges, colored houses and everything is neat and clean.
All is slightly cheaper than in Europe but not as cheap as in Venezuela. We are anchored in a very safe, natural harbor called "Spanish Waters". The entrance is a small, bending channel the narrowest part is only 20-30 meters wide. The channel leads into a big lagoon with islands, boat yards, bars and marina`s. We enjoy swimming because the lagoon has very clear water . We also rented a car for a trip round the island & also took the chance to do our "big" food shopping spree for our trip to Cartagena.
14.10.2007
Die Reise hat begonnen, die Liegetage in Curasao sind zu Ende. Gestern haben wir ausklariert und gemeinsam mit der holländischen Segelyacht Drifter, einer 14m Yacht mit Arnold und Coby machen wir uns Mittag auf den Weg Richtung Cartagena Kolumbien. Heute geht es in den Nordwesten der Insel Curasau nach Boca Santa Cruz, wir haben den Wind von hinten, liegen während des Segelns in unseren Hängematten und erreichen um ca. 17:00 die Bucht. Die Bucht ist sehr schön, ein Sandstrand eingerahmt von hohen Felsen. Wir genießen den Sonnenuntergang beim Sundowner auf der Drifter und besprechen den Turn für morgen.
Together with "Drifter" (Coby and Arnolds`sailing yacht - 14m long) we set sail for the journey to Cartagena. Today's destination is Boca Santa Cruz in the NW of Curasao. We enjoy a nice sail with winds from behind. We can lie in our hammocks - rocking and reading :-) and arrive at 5:00 pm. It is a beautiful bay with a sandy beach surrounded by steep rocks. We enjoy the sunset drinking a "sundowner" with Coby and Arnold and discuss tomorrows sailing trip.
15.10.2007
Um 7:15 setzen wir Segel und laufen vor dem Passatwind mit etwas rollen bis wir um 16:00 Aruba erreihen und in Rodgers Lagoon ankern. Der Stop ist nur für über Nacht geplant. Am Abend sind wir bei Coby und Arnold zu einem Lachs Quiche eingeladen.
At 7:15a.m. we set sail for Aruba. We sail in the trade winds so we have a "rolly" trip and anchor at 4:00 p.m. in Rogers Lagoon. We are invited for a nice"Frittata" on Coby and Arnolds boat. We only stay for the one night.
16.10.2007
Das nächste Ziel ist Monjes del Sur ca. 60 SM entfernt. Es sind zwei Felsen mitten im Ozean. Es ist sehr tief rundum. Zwischen den beiden Felsen ist eine Leine gespannt und daran kann man sich festmachen, zudem hat man zwischen den beiden Inseln einen Damm aufgeschüttet um den Seegang abzuhalten. Da der Wind fast immer nur aus einer Richtung weht, geht alles ganz gut und ist eine neue Erfahrung. Die Inseln sind ein Militär Stützpunkt Venezuelas und wir bekommen die Erlaubnis zu bleiben. Alle sind sehr freundlich und man stellt uns sogar einen Führer zur Verfügung der uns zum Gipfel der größeren Insel begleitet und uns auf den Leuchtturm führt. Wir dürfen überall fotografieren nur nicht in der Funk und Radarzentrale, die wir aber besichtigen dürfen. Beeindruckend ist die Vogelwelt auf der Insel. Im starken Passat schweben die Tölpel vor unseren Augen mühelos im Aufwind. Am Rückweg besuchen wir dann auch noch die kleinere Insel. Am Abend sind Coby und Arnold zum Sundowner auf der Galathe und danach gibt es frischen Thunfisch, den wir am Weg gefangen haben. Wir bleiben einen weiteren Tag. Beim Tauchen sehen wir riesige Schwärme von Barrakudas und Coby ist nicht ganz wohl und flüchtet zuerst auf Galathe, dann aber überwindet sie sich und geht mit Arnold wieder ins Wasser. Ich fange eine Schildkröte in ca. 10m Wassertiefe und bringe sie zum Fototermin an Bord. Danach wandert sie nicht in den Suppentopf sondern wieder zurück ins Meer.
Our next destination is Monjes del Sur, approx. 60 SM. This is very interesting as it just consists of two big rocks in the ocean but it is very deep. Between the two islands (rocks) they have fixed a rope where the yachts can tie up to. They have also made a small dam to stop the swell between the islands. The islands are a military base of Venezuela and we have to ask for the permission to stay.
Everyone is very friendly and they even give us a guide to escort us to the top of the rock and also show us the light house. We are allowed to take photos except in the office for military radar and wireless equipment. We are very impressed by the bird life on the island. The boobies and cormaranes drift effortlessly in the upwind of the trades. On our return, we also visit the small rock where lots of birds breed. To cool off, we go swimming and snorkeling, where Heinz caught a turtle in 10 meters
depth by hand. He just brought it on board, not to put it in the pan but just to take a few photos. The bay is full of barracudas, Coby is not to happy at this sight and comes quickly for safety on board of our boat. Later, however, she decides (holding on tightly to Arnold) to give it another try.
In the evening Coby and Arnold come over for a "sundowner" and afterwards we served the Tuna fish we caught on the sail to the island.
18.10.2007
Wir segeln nach Kolumbien. Unser heutiges Ziel ist Bahia de Honda. Der Passat weht wie schon die Tage davor mit ca. 20 Knoten und bringt uns mit der ausgebaumten Fock schnell an unser Ziel. Zwischendurch kreuzen wir den Kurs eines Kabellegers und werden über Funk angewiesen großräumig auszuweichen, was uns ca. eine Stunde kostet. Am Abend erreichen wir Bahia de Honda eine riesige Bucht und ankern in 4m Wassertiefe.
Columbia we are coming!! Our destination is Bahia de Honda. The trade winds are the same as the days before, always around 20 knots. With the boomed out jib we are making good speed. In between time, the Coast Guard informs us that we have to change course to North to divert round a huge boat that is busy laying cables in the ocean. This delays our journey for another hour.
In the evening we throw anchor in Bahia de Honda - a huge bay.
19.10.2007
Um 8 Uhr morgens laufen wir aus Richtung Capo del Vela. Die Gegend hier gilt als eine der 4 windigsten Gegenden einer Weltumsegelung. Wir haben bisher Glück es hält sich alles in Grenzen und am gefürchteten Cap müssen wir sogar den Motor zuschalten, da der Wind zu wenig ist. Um das Cap und es öffnet sich eine weite Bucht die bei den üblichen Passatwinden guten Schutz vor dem Seegang aber nicht vor dem Wind bietet. Der Windgenerator hat seine Freude und produziert fleißig Strom. Ein Wermutstropfen ist, dass der gebrochene Knöchel von Sylvias Fuß wieder stark an schwillt und wir nicht wissen warum. Ansonsten genießen wir das Segeln und genießen die gemeinsamen Abende mit unseren Freunden. Helisha unsere Bordkatze hat sich auch gut eingewöhnt, aber der zweite Wermutstropfen ist, dass sie ihr Winterfell verliert und alles ist voller Haare ist.
Wir füttern unseren Blog wieder regelmäßig also freuen wir uns wenn ihr uns "regelmäßig" besuchts. See you soon!
At 8:00 a.m. we set sails for destination Capo del Vela. Our guide book tells us that this is one of the four windiest places on the normal round the world cruise. We are lucky, all is calm and we even have to use the help of the engine. After rounding the Cap, a big bay appears which protects us from the swell, but not from the wind. The wind generator takes advantage of it and produces lots of electricity. Nice :-)!
The only negative things is that Sylvia`s broken ankle has started to swell considerably and we are not sure why. Time will tell.
Our cat has quickly become accustomed to the boat, but here the other draw back is, that she is loosing her "Winter Coat" to adapt to the heat!!
We will be feeding our blog regularly now, so keep on visiting us again. C u soon!!
Dienstag, Oktober 23, 2007
Nach vielen Arzt Besuchen und gebrochenem Fuß ist Sylvia wieder an Bord. Sie ist heute in Curasao mit dem Flugzeug angekommen. Die nächsten Tage verbringen wir mit Ausflügen in Curasao und Wilhelmstad. Ich habe hier gute Freunde, Arnold und Coby, die wir schon seit Surinam kennen. Curasao ist eine holländische Kolonie und Wilhelmstad die Hauptstadt hat den holländischen Charakter bewahrt. Enge Gassen, schmale hohe und sehr bunte Häuser, alles sehr gepflegt. Die Preise sind etwas günstiger als in Europa aber bei weitem nicht so günstig wie in Venezuela. Curasao hat einige sehr geschützte natürliche Häfen. In ‚Spanish Waters’ liegen wir mit der Galathe, die Einfahrt ist ein gewundener Kanal, der an der engsten Stelle 20-30 m breit ist. Innen erweitert sich der Kanal in eine große Lagune mit Inseln, Bootswerften, Bars und Restaurants. Sehr schön ist auch, dass das Wasser in der Lagune sauber ist, man den Grund sehen kann und es zum Baden einlädt. Wir mieten einen Leihwagen, fahren über die Insel und gehen Einkaufen, da wir für die Reise nach Cartagena bunkern müssen.
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